Erbauer: Heinz Pretl
Anzahl der Module: 69
max. Abmeßung: 19,4 x 9,2 m
Dieser Anlagenteil hat kein konkretes Vorbild.
Ursprünglich war der Bahnhof. Wieselburg an der Erlauf geplant, da durch die Übernahme einiger Schmalspurmodule von Josef, die Gleisanlagen der Schmalspur von Wieselburg mit den Ausfahrten Richtung Mank und Gresten vorhanden waren.
Nach der ersten Ausstellung viel jedoch die Entscheidung für einen Phantasiebahnhof namens "Heinzelshausen" (heutiges "Heinzelsdorf"). Dieser wurde auch erstmals als Durchgangsbahnhof der zweigleisigen Strecke nach Neustadt an der Weinstraße und dem Anlagenteil von Wolfgang genutzt. Nachdem für den Schmalspurteil ein eigener Bahnhof gebaut wurde, gab es auch einen "Heinzelshausen Lokalbahnhof" (heutiges "Heipling").
Neue Ideen entstanden.
Eine davon war der Bau eines Containerterminals, da eine große Anzahl von Containertragwagen bei den Mitstreitern vorhanden sind. Das Terminal wurde favorisiert war jedoch vorerst nur von einer Seite befahrbar. 2015 bei der Modellbaumesse in Wien war Prämiere. Im April des darauffolgenden Jahres wurde dann eine Erweiterung in Form eines Modules gebaut. Ab diesem Zeitpunkt konnten die Züge von beiden Seiten ins Terminal ein- und ausfahren.
In der folgenden Zeit wurde an den Verbindungsmodulen zwischen "Heinzelshausen" und dem Lokalbahnhof gearbeitet. Durch die Präsentation des Heizhauses von Heinz Berger, musste ein Anschluss zum Heizhaus geschaffen werden. Auch diese Arbeiten konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Vom Heizhaus waren jetzt Fahrten zum Terminal und dem Lokalbahnhof ohne den normalen Zugbetrieb zu stören möglich.
Dann kam das Jahr 2018. Durch den Abbau einer Anlage stand eine große Menge an Gleismaterial und Zubehör zur Verfügung. Es entstanden Pläne für den Neubau des Bahnhof "Heinzelshausen". Der alte Bahnhof sollte aber weiterverwendet werden.
Die neuen Pläne sahen einen reinen Personenbahnhof vor, mit Abstellgleisen für Triebwagen, langen Bahnsteigen mit ca.4,0 m Nutzlänge, einem großen Aufnahmegebäude, sowie in weiterer Folge auch einer Stadt. Bei unserer "Hausveranstaltung" in Bad Vöslau 2019 war er bereits in Betrieb. Nach Ende unserer Veranstaltung hatten wir etwas Zeit. Der ursprüngliche Bahnhof "Heinzelshausen" wurde erstmals ein Teil der eingleisigen Strecke.
Diese Variante des Aufbaus gab es auch bei der Modellbaumesse in Wien 2019 zu sehen.
2020 war ja, wie ja jeder weis, die Pandemie und verhinderte Veranstaltungen jeglicher Art. Mit viel Glück und Überredungskunst konnten wir Lokalitäten anmieten um an den notwendigen Arbeiten und Test zu Arbeiten. Es war zwar sehr mühsam alle Auflagen zu erfüllen, aber die Digitalisierung der gesamten Anlage konnte durchgeführt werden und bestätigte unsere "Lästigkeiten", die sich durch den Entzug der Modellbahn ergaben.
2022 entschloss sich Wolfgang bei keinen weiteren Ausstellungen mehr mitzumachen, da er für seinen Anlagenteil die Möglichkeit erhielt die Teile für ständig (auch unser Traum) aufstellen zu können. Er stellte somit 2022 in Bad Vöslau ein letztes mal aus. Somit war, um den Abstellbahnhof weiter zu betreiben, eine Umfahrung für diesen mit Kehre zu bauen.
"Heinzelsdorf" wurde in Wien 2022 als Durchgangsbahnhof zwischen zweigleisiger und eingleisiger Strecke eingebaut und förderte somit einen interessanten Betrieb.
2023 wurde dann die Umfahrung für den Abstellbahnhof mit einer provisorischen Kehre erstmals in Betrieb genommen und 2024 mit einer fixen Kehre versehen.
Kaum ein Teil fertig, kam über Nacht die Idee, den Bahnhof "Heinzelsdorf" als eigene eingleisige Strecke ("Kreis") mit Anbindung an "Heipling " ohne die Hauptstrecke zu belasten, und auch eine Verbindung zu "Heinzelshausen" zu ermöglichen.
Bei der Modellbaumesse in Wien 2024 wurde diese Variante dann getestet und stellte sich for den Zugbetrieb als sehr förderlich heraus.
Mal sehen was so noch alles in den Kopf schießt.