Erbauer: Liesbauer Franz
Anzahl der Module: 108

Allgemeines

Um das Jahr 2000 entstand der Wunsch, den vielen H0/H0e-Fahrzeugen eine Ausfahrt zu gönnen! Ich habe beim Bau an eine kompakte, in sich abgeschlossene Anlage gedacht und auch so gebaut! Sie bestand zu Beginn aus dem Schmalspurbahnhof „St.Johann“ und insgesamt drei Kehren! Damit konnte ein relativ guter Fahrbetrieb gemacht werden! Nach und nach entstanden dann weitere Module in den Spurweiten H0 und H0e, nach eigener Norm. Im derzeitigen Bauzustand erreicht die Anlage eine Größe von 22 x 16 m !

Das Gleismaterial stammt von der Fa. Roco (Roco-Line) und teilweise von der Fa. Tillig (H0e).
Im gesamten HO/HOe-Bereich werden Signale der Fa. Viessmann verwendet.
Die Beleuchtung stammt ebenfalls von der Fa. Viessmann, wobei auch teilweise Lampen in der Baugröße TT und N verwendet wurden. Bis dato wurden an die 250 Lichtpunkte verbaut!
Derzeit wird an der Oberleitung gearbeitet. Das Material stammt ebenfalls von der Fa. Viessmann, wird aber verlötet.

Die größte Zuglänge beträgt 7,5 m (RoLa mit 28 Wagen).

Der Schmalspurteil
HOe Mini
Modulplan der „Miniversion“ (8,2m x 2,3m)

Die Miniversion war der Anfang und besteht aus 12 Modulen.

Die Schmalspurteil wird analog betrieben. Der Anfangspunkt der Schmalspurstrecken befindet sich im Spurwechselbahnhof „Neustadt/Weinstr.“!  Von dort beginnen zwei eingleisige Strecken.  Eine führt in einen Tunnel mit Wendeschleife. Die zweite Strecke erstreckt sich über zwei Durchgangsbahnhöfe zu Kehrschleifen mit Abstellmöglichkeiten.
Einige der Module sind freizügig verwendbar. Die Streckenmodule sind teilweise mit Oberleitung ausgestattet.

BHf St Johann 001

 

 

H0e – Bahnhof „St.Johann

 

 

 

 

Rollwagen

 

 

Ein Güterzug mit Rollwagen fährt seinem Ziel entgegen!

Der Rollwagenbetrieb funktioniert nach kleinen Umbauten einigermaßen betriebssicher!

 

 

 

derBunte

 

 

Der “Bunte” ist abfahrbereit!

 

 

 


 

Der Normalspurteil

Der Normalspurteil besteht aus einem größeren Bahnhof namens Neustadt/Weinstr. Der Bahnhof ist ein Spurwechselbahnhof und liegt an einer zweigleisigen Hauptbahn. Von ihm zweigen die Schmalspurbahnen und eine eingleisige normalspurige Hauptbahn  ab. Ausgestattet ist er mit einer Rollwagengrube, Freiladegleis, ein Freiladegleis für den Straßenrollerverkehr, Magazin, Laderampe, einer Anschlußbahn zu einem Lagerhaus, sowie einem Traktionsstandort (Heizhaus) einem Lagergleis für den „Fahrweg“ und einem Turmwagenschuppen.

Der Anfangspunkt der zweigleisigen Hauptbahn ist ein Abstellbahnhof für 8 Zugsgarnituren.

Die zweigleisige Strecke („Paradestrecke“) erstreckt sich derzeit über 16 Module mit einer Streckenlänge von ca. 20 m. Der „Vorsignalabstand“ beträgt ca. 8,0 m. Eine „Zugfolgestelle“ erhöht die Streckendurchlässigkeit. Am Ende der Strecke sorgen die Anlagenteile von Pretl Heinz, Schmidt Wolfgang und unsere „geerbten“ Module für einen interessanten Betrieb.

Die eingleisige Strecke besteht aus 23 Modulen. Diese führt zu einer Abzweigstelle und danach in zwei Abstellbahnhöfe. 

Ein Abstellbahnhof ist für ca. 10 Zugsgarnituren ausgelegt. Dieser kann auch als Abschluß zur Hauptstrecke verwendet werden. Der zweite Abstellbahnhof ist ein „Kopfbahnhof“ und wird für Wendezüge und Triebwagen verwendet.

Freiladegleis

 

 

Freiladegleis für den Straßenrollverkehr!

 

 

 

und Flankenschutz

 

 

        ... und der entsprechende Flankenschutz

 

 

 

Hauptbahnhof von Gleisseite

 

 

      Der Hauptbahnhof von der Gleisseite

 

 

 

Reliefhaeuser

 

 

Am Anlagenrand werden Reliefhäuser benötigt!

Diese werden aus  handelsüblichen Bausätzen hergestellt!

 

 

 

Umgrenzungsmauer

 

 

Die Umgrenzungsmauer zur Stadt

 

 

 

 

Bietschtalviadukt

 

Das Bietschtalviadukt überspannt eine „Schlucht“

 

 

 

Nachtbetrieb

 

 

 

Eine stimmungsvolle „Nachtaufnahme“

 

 

 

 

Der digitale Betrieb auf der Anlage stellt jedesmal eine gewisse Herausforderung dar.

Ermöglicht wurde der Fahrbetrieb von Pretl Heinz.

Im Juli hatten wir eine Halle angemietet, wo diverse Umbauarbeiten vorgenommen werden konnten. Der Bahnhof „Neustadt/Weinstr.“ wurde von Heinz auf digitale Steuerung umgebaut. In den vergangenen Monaten wurden auch sämtliche Kabel erneuert, so kann in Zukunft bei den Verkabelungsarbeiten erhebliche Zeit eingespart werden. Insgesamt wurden 30 Decoder für die Signale, 12 Decoder für die Weichen und ca. 400 m Kabel verwendet. Zwei Zentralen von Roco, getrennt für H0 und H0e und die Software von Freiwald für die Steuerung wurden verbaut.

Bei den nächsten Veranstaltungen wird der gesamten Bahnhof (H0 und H0e) über einen Laptop gesteuert. In weiterer Folge auch die Überleit- bzw. Abzweigstelle und der zweite Abstellbahnhof.

Das derzeitige Gleisbild

Stellpult Normalspur

Im Traktionsstandort ist Platz für ca. neun bis zehn Lokomotiven. Ein Gleis ist mit einer Oberleitung versehen um auch E-Loks auf der Drehscheibe wenden zu können.

Mittlerweile ist auch der Lagerplatz für den „Fahrweg“ der Turmwagenschuppen, sowie die Stadtergänzung, an der derzeit gearbeitet wird, entstanden.

Der digitale Betrieb auf der Anlage stellt jedesmal eine gewisse Herausforderung dar. Während der Pandemie wurde von Heinz auch der Normalspurbereich auf digitale Steuerung umgestellt. Verwendet wird die Freiwald Software. Mit dieser wird der Bahnhof, incl. Schmalspurbereich, die Abzweigstelle und drei Abstellbahnhöfe gesteuert. Die beiden Bahnhöfe der Schmalspurbahn werden jedoch weiterhin analog betrieben.

Derzeit sind über 200 Triebfahrzeuge meiner Sammlung mit einem Decoder versehen.

Modulplan des Anlagenteils

Modulplan 02-22